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8.10.2025 | Musik und Literatur: FANTASIE UND PARTITA IN C.
Unsere diesjährige Stadtschreiberin Arna Aley und Jonathan Golove präsentieren die Konzertlesung
FANTASIE UND PARTITA IN C.
Die szenische Fantasie „Das ewig Menschliche zieht uns hinab“ (Following Fabian) von Arna Aley entstand im Auftrag des Münchener Volkstheaters und feierte dort im November 2023 die Uraufführung. Der Text baut Brücken zwischen Erich Kästners Roman „Fabian“ und unserer Gegenwart. Ein Jahrhundert später, nachdem der Titelheld des Kästner-Romans in der Elbe in Dresden ertrunken ist, findet er sich als F. im Zugabteil der Erzgebirgsbahn wieder, zusammen mit anderen „Realitätsverweigerern“ und einer KI-Assistentin, die sich von ihrem zweifelhaften politischen Standpunkt nicht abbringen lässt. Die Insassen werden von Frau M. (alias Irene Moll), einer wie eine Dompteurin agierenden Zugbegleiterin, auf Trab gehalten.
Partita No. 1 für Cello solo (Songs & Poems) von Philipp Glass, ein siebensätziges Werk, das der Cellistin Wendy Sutter gewidmet und von ihr im Januar 2007 in New York uraufgeführt wurde, basiert auf Glass’ Filmmusik zu „Taiji: Chaotic Harmony“, einer visuellen schamanischen Reise zwischen Himmel und Erde, entlang der New Yorker U-Bahnlinien und Straßen und des heiligen Flusses. Die Musik von Philip Glass wird oft als „Soundtrack zu unserer Zeit“ bezeichnet.
Arna Aley, eine aus Litauen stammende Autorin, Musikerin, Regisseurin und erste Literaturstipendiatin der Stadt Chemnitz und Jonathan Golove, ein international auftretender amerikanischer Solo-Cellist, Komponist, Professor an der Universität in Buffalo (USA) und künstlerischer Leiter des „Robert and Carol Morris Center for 21st Century Music“ sowie des Festivals „June in Buffalo“ lernten sich beim KUNSTFEST WEIMAR 2019 kennen und stehen seitdem in einem regen künstlerischen Austausch.
Wann? Mi 8.10. um 16.30 Uhr
Wo? Musiksaal des Kulturhauses Laikku
Nach dem einstündigen Auftritt im Musiksaal von Laikku sind die Zuhörer herzlich zum Gespräch mit den Künstlern eingeladen.
Wo? Im Raum Lauri&Viita und dem Gang davor (mit Sitzgelegenheit)
Fotos (c) privat
